Es brutzelt und dampft, schmurgelt und duftet in alten Gemäuern: Die Klosterküche steht seit jeher für gutes, einfaches Essen. Hier sind die Tricks der Lebensmittelkonzerne weit weg, Gen-Food gibt es nicht, und aus den Resten vom Vortag wird wieder etwas Leckeres zubereitet. Nachhaltigkeit kann man in einer Klosterküche sehen, schmecken, riechen.

„Das Pfingst- Raclette im Jugend-Kloster Kirchhellen“
„Ein Raclette hört sich einfach an!“, räumt Pater Klemens ein. „Aber es wird himmlisch, wenn sich die vielen einzelnen Zutaten schließlich zu einem harmonischen Ganzen fügen.“ Einheit in der Vielfalt eben. „Kaum ein Gericht drückt den Pfingstgedanken besser aus!“, da ist er sich sicher.

„Die Oster-Torta der Olper Franziskanerinnen“
Die Torta Pasqualina besteht übrigens aus 33 Teiglagen – als Symbol für die Lebensjahre Jesu Christi, seine Auferstehung wird Ostern gefeiert! Und alle Rezepte sind zum Nachkochen bestens geeignet. Guten Appetit.

„Himmlische Gerichte – Das Weihnachtsmenü der Benediktinerabtei in Meschede“
„An einem solchen Festtag gibt es auch bei uns ein ganz besonderes Essen“, verrät Küchenchef Pater Werner. Aus drei Gängen komponieren die Mönche der Benediktiner-Abtei Königsmünster in Meschede ihr Weihnachtsmenü. „Und mit den Produkten aus unserer eigenen Klosterküche wird es einfach himmlisch!“, schwärmt der Pater. Ein Film über ein besonderes Mahl an einem besonderen Ort.

Zu erwerben über www.filmsortiment.de

Kamera: Frank Kranstedt, Sebastian Winter
Schnitt: Birgit Köster, Bettina Strunk
Produktion: Astrid Vandekerkhove
in Koproduktion mit THURN Film