„Frei von wohlfeiler Empörung, setzt sich Florian von Stetten kritisch mit der fragwürdigen Konjunktur des Medienthemas „Kindesmissbrauch“ auseinander. Mit dezenten Referenzen zu Foucault (Diskurierung des Sexuellen) oder Ariès (Entdeckung der Kindheit) und mithilfe sachkundiger Gesprächspartner gelingt ein Film, der unangenehme kulturhistorische Wahrheiten über den „Gebrauch“ von Kindern zeigt – ohne Sexualstraftäter damit zu entschuldigen.“ (Die Zeit, 4.10.2003)

Kamera: Tom Kaiser
Ton: Birgit Köster und Rafael Tyblewski
Schnitt: Birgit Köster